1929 |
Beginnt sein Studium am Bauhaus in Dessau (Vorkurs bei Josef Albers). |
1930 |
Besucht am Bauhaus den Reklame-Unterricht bei Joost Schmidt, den Fotografie-Unterricht bei Walter Peterhans, den analytischen Zeichenunterricht bei Kandinsky und die Freie Malklasse von Paul Klee. Die ersten abstrakten Bilder entstehen. Einzelausstellung am Bauhaus in Dessau. Teilnahme an der Ausstellung „Künstler im Reich“, („Kunstblatt“-Ausstellung): Reckendorfhaus, Berlin. |
1931 |
Wechselt mit Klee an die Düsseldorfer Kunst-akademie. Freundschaft mit Jankel Adler. |
1932 |
Reise nach Berlin, an die Ostsee, nach Rügen und Hiddensee. Es entstehen Aquarelle und abstrakte Radierungen. Teilnahme an der Ausstellung „Das junge Rheinland“: Villa in der Königsallee, Düsseldorf. |
1933 |
Reist zusammen mit Fritz Tschaschnig über Avignon und Perpignan nach Collioure am Fuße der Pyrenäen, wo er für ein halbes Jahr arbeitet. |
1934 |
Besucht Klee in dessen Exil in Bern. Konstruktive Kompositionen mit abstrahierten Figuren entstehen. |
1935 |
Ab Januar dreimonatiger Aufenthalt in Bern. Von da aus Reise Über Ringgenberg, Spiez, Mailand, Parma, Bologna, Ravenna und Florenz nach Rom. Rückreise über Pisa, Bologna und abermals Bern. |
1946 |
Teilnahme an den Ausstellungen „Neue Graphik aus West- und Süddeutschland“: Galerie Gerd Rosen, Berlin; und „Existentielle Kunst“: Galerie Dr. Werner Rusche, Köln. |
1947 |
Mitglied der „Donnerstagsgesellschaft“ in Bonn (Mitglieder: die abstrakten Maler Hubert Berke, Joseph Fassbender, Georg Meistermann und Hann Trier, die Sammler Wilhelm Hack und Josef Haubrich und die Kunsthistoriker Hermann Schnitzler und Toni Feldenkirchen). Einzelaustellungen im Kleinen Raum Clasing, Münster/Westfalen; im Märkischen Museum, Witten/Ruhr (mit Kurt Nantke); in der Galerie Dr. Werner Rusche, Köln (Gemälde und Aquarelle, zusammen mit Hubert Berke und Joseph Fassbender); zum „Tag der abstrakten Kunst“ („Donnerstagsgesellschaft“): Schloss Alfter bei Bonn (zusammen mit Hubert Berke, Joseph Fassbender, Georg Meistermann und Hann Trier). Teilnahme an den Ausstellungen „Rheinische Kunst, gestern und heute“: Kunstverein Braunschweig, Haus Salve Hospes, Braunschweig; „Moderne deutsche Kunst seit 1933“: Kunsthalle, Bern; „Gruppe 1945“: MŠrkisches Museum, Witten/Ruhr; „Progressive Malerei“: Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf; und „Zeitgenössische Graphik und Plastik“: Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf. |
1948 |
Einzelaustellungen in der Galerie Otto Ralf, Braunschweig (zusammen mit Hubert Berke, Joseph Fassbender und Hann Trier) und in der Galerie Dr. Werner Rusche, Köln (zusammen mit Willi Baumeister, Hubert Berke, Joseph Fassbender, Georg Meistermann und Hann Trier). Teilnahme an den Ausstellungen „Westdeutscher Künstlerbund“: Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen; und „Neue Rheinische Sezession“: Ehrenhof, Düsseldorf. |
1949 |
Die vorerst letzten Radierungen (veröffentlicht 1960) entstehen. Einzelausstellung im Studio für Neue Kunst, Wuppertal (zusammen mit Heinrich Neumann). Teilnahme an den Ausstellungen „Westdeutscher Künstlerbund“: Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen; „Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart“: Stadt Kšln, Staatenhaus der Messe, Kšln; „Westdeutsche Graphic der Gegenwart“ („Aldegrever Gesellschaft“): Städt. Kunstsammlungen und Rathaus, Soest/Westfalen und „Rheinische Maler und Bildhauer“: Museum am Ostwall, Dortmund. |
1950 |
Teilnahme an den Ausstellungen „Der antike Mythos in der neuen Kunst“: Kestner-Gesellschaft, Hannover; und „Neue Rheinische Sezession“: Kunsthalle, Düsseldorf (auch im Haus der Kunst, München). |
1951 |
Teilnahme an den Ausstellungen „Deutsche Graphik“: Stedeljik-Museum, Amsterdam; Kunstkabinett K. H. Horemans, Augurium, Antwerpen; „Neue Rheinische Sezession“: Kunstverein, Kunsthalle, Düsseldorf; und „Westdeutsche und Berliner Maler“: Bezirksamt Tiergarten, Lützowplatz, Berlin. |
1952 |
Teilnahme an der Ausstellung „Neue Rheinische Sezession“: Kölnischer Kunstverein, Hahnentorburg, Köln. |
1953 |
Erste größere Nachkriegsreise durch Frankreich bis Collioure. Teilnahme an der Ausstellung „Kunst am Rhein“: Stadt Wiesbaden und Nassauischer Kunstverein, Neues Museum, Wiesbaden. |
1954 |
Beginn der bis ca. 1962 andauernden informellen Werkphase. Teilnahme an der Ausstellung „Internationale Sezession“: Städtisches Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen (auch Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden). |
1955 |
Die „Neue Rheinische Sezession“ veranstaltet zum 50. Geburtstag von Eugen Batz eine Sonderschau mit rund 50 Arbeiten innerhalb ihrer Jahresausstellung im Krefelder Kaiser Wilhelm-Museum. |
1957 |
Reise nach Rom, Positano, Paestum, Padua und Ravenna. |
1958 |
Im April in Ronco im Tessin. Einzelausstellung im Studio für Neue Kunst, Kunst- und Museumsverein, Wuppertal. Teilnahme an den Ausstellungen „Von Dürer bis Picasso. Meistergraphik“: Kunsthalle, Bremen; und „Moderne deutsche Graphik“: Städtisches Museum, Duisburg. |
1959 |
Einzelausstellung in der Galerie Günther Franke, München (zusammen mit Ernst Weiers). Teilnahme an den Ausstellungen „Deutsche Kunst 1959/I“: Staatliche Kunsthalle Baden-Baden und bei der „II. documenta“ („Kunst nach 1945“): Museum Fridericianum und Schloss Bellevue, Kassel. |
1960 |
Im April in Ascona, den Tälern des Cento Wallis und im Verzasca-Tal (Aquarelle). Einzelaustellung im Studio für Neue Kunst, Kunst- und Museumsverein, Städtisches Museum, Wuppertal und in der Städtischen Galerie, Haus Coburg, Delmenhorst. Teilnahme an den Ausstellungen „Jahresschau Bergischer Künstler“, Städtisches Museum, Wuppertal; „Arte alem‹ desde 1945“: Museu de Arte Moderne, Rio de Janeiro; und „The question of the future“, Wittenborn Gallery, New York. |
1961 |
Einzelaustellungen „Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen“: Kölnischer Kunstverein, Köln und „…lbilder, Aquarelle, Zeichnungen“: Galerie Günther Franke, München. Teilnahme an den Ausstellungen „Bauhaus II. Generation“, Galerie Suzanne Bollag, Zürich; „21st International Watercolor Biennial“, Brooklyn Museum, New York; und „Grosse Düsseldorfer Kunstausstellung“: Kunstpalast, Düsseldorf. |
1962 |
Teilnahme an der Ausstellung „Jahresschau Bergischer Künstler“: Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
1964 |
Einzelausstellung „Wandlungen bildnerischer Formelemente. Entwicklungsreihen aus dem Werk von Eugen Batz und Fritz Levedag“, Bauhaus-Archiv, Ernst Ludwig-Haus, Darmstadt. Teilnahme an der Ausstellung „I. Internationale der Zeichnung“: Mathildenhöhe, Darmstadt. |
1965 |
Italienreise (Ischia, Paestum). Einzelausstellung „Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen“: Kunst- und Museumsverein, Wuppertal. |
1966 |
Im März und April Reise durch Frankreich bis Collioure, im September und Oktober Spanienrundreise, bei welcher zahlreiche Aquarelle entstehen. Teilnahme an den Ausstellungen „Kunst an der Wupper 1919 - 1933“: Kunst- und Museumsverein, Wuppertal; „Westdeutscher Künstlerbund“: Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen; und „Jahresschau Bergischer Künstler“: Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
1968 |
Reise nach Südtirol und Oberitalien. Teilnahme an den Ausstellungen „50 jahre bauhaus“: Württembergischer Kunstverein, Kunstgebäude, Stuttgart (Weitere Stationen: London, Amsterdam, Paris, Pasadena, Chicago, Toronto, Buenos Aires, Tokyo); „Westdeutscher Künstlerbund“: Karl Ernst Osthaus-Museum und Rathaus, Hagen. |
1969 |
Frankreich- und Spanienreise (Aquarelle). Teilnahme an der Ausstellung „Neue Rheinische Sezession“: Städtische Kunsthalle, Düsseldorf. |
1973 |
Wie in den beiden Vorjahren Reise nach Sizilien. Teilnahme an der Ausstellung „Alternativen. Malerei um 1945 - 1950“: Von der Heydt-Museum, Wuppertal (1974: Kunstverein, Hamburg). |
1974 |
Aufenthalt auf Sizilien und im Tessin. Erste Präsentation seiner Fotos. Versöhnung von Abstraktion und Figuration: Abstrahierte Menschengruppen in imaginären, konstruktiven Räumen prägen nun die Malerei. Einzelausstellung „Fotos 1928 - 1972“: Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
1976 |
Erste Türkei-Rundreise und erste Tunesien-Rundreise. Einzelausstellung „Aquarelle und Radierungen 1932 - 1935“: Galerie Günter Fuchs, Düsseldorf. |
1977 |
Erste Griechenland-Rundreise, bei der eine Serie von Aquarellen entsteht, in denen schemenhaft angedeutete Figuren mit der Architektur und der Landschaft zu real-irrealen Traumwelten verschmelzen. Zweite Tunesien-Rundreise. Benutzt, wie sein Lehrer Paul Klee es tat, das entmaterialisieren-de Licht Nordafrikas für seine Aquarelle, in denen sich die Konturen von Architektur, Figurengruppen und Landschaft in der Helligkeit des Lichts auflösen. Einzelaustellungen „Fotografien“: Galerie 61, Stadt Velbert und „Aquarelle und Fotos aus Tunesien (1976)“: Galerie Günther Fuchs, Düsseldorf. |
1978 |
Zwei längere Reisen nach Tunesien. Einzelausstellung „Retrospektive 1928 - 1978“: Moderne Galerie im Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges. Teilnahme an den Ausstellungen „Das experimentelle Foto in Deutschland 1918 - 1940“: Galleria del Levante, München (danach Hoechst, Berlin und Paris); „Zwischen Widerstand und Anpassung. Kunst in Deutschland 1933 - 1945“: Akademie der Künste, Berlin; „Lyrische Abstraktion in Germany 1934 - 1960“: Galerie Günter Fuchs, Düsseldorf; und „Vor 30 Jahren“: Kölnischer Kunstverein, Köln. |
1979 |
Reise nach Tunesien. Einzelausstellung „Gesamtwerk (…lbilder, Pastelle, Gouachen, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen)“: Galerie Döbele, Ravensburg. Teilnahme an der Ausstellung „Junge Maler am Bauhaus“: Galleria del Levante, München. |
1980 |
Reise nach Tunesien. Einzelaustellungen „Gemälde und Zeichnungen“: Städtische Galerie Haus Coburg, Delmenhorst; „Fotografien: Architekturen aus Tunesien“: Moderne Galerie im Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges; „Aquarelle aus Griechenland (1977) und Gouachen aus der Schweiz (1963)“: Galerie Günter Fuchs, Düsseldorf; „Aquarelle“: Kunstverein Heidenheim, Galerie Akzent; „Fotografien“: Stadtbibliothek, Wuppertal; „Aquarelle“: Kunstverein, Marburg/L.; „Aquarelle und Gouachen 1932 - 1980“: Kreismuseum, Zons/Niederrhein; „Malerei von 1929 - 1980“: Galerie Apfelbaum, Karlsruhe. Teilnahme an der Ausstellung „Bauhaus - 2. Generation“: Galerie Claus Lincke, Düsseldorf. |
1981 |
Reise nach Tunesien. Einzelausstellungen „Fotografien 1970 - 1981“: Bauhaus-Archiv, Berlin (zusammen mit Marta Hoepffner) und „Aquarelle“: Kunstforum, Heilbronn. |
1982 |
Reisen nach Tunesien und Washington. Einzelausstellungen „Watercolours & Etchings“: Gallery Jutta Radicke, McLean, Virginia; „…lbilder und Aquarelle“: Galerie W, Wuppertal; „Art Society of the International Monetary Fund“: Washington; und „Aquarelle“: Galerie Günter Fuchs, Düsseldorf. Teilnahme an der Ausstellung „Kandinsky-Unterricht am Bauhaus“: Galerie im Kunstverlag, Weingarten. |
1983 |
Reise nach Tunesien. Einzelausstellungen „Radierungen“: Klingspor-Museum, Offenbach/Main; und „Gemälde“: Kreismuseum, Zons/Niederrhein. Teilnahme an den Ausstellungen „Bauhaus-Photographie“: MusŽe RŽattu, Arles (1984: MusŽe dÕArt Moderne de la ville de Paris); „Künstler des Bauhauses“: Galerie im Kunstverlag, Weingarten; und „Kandinsky: Russian and Bauhaus Years 1915 - 1933“: Solomon R. Guggenheim Museum, New York. |
1984 |
Einzelausstellung in der Galerie Döbele, Ravensburg und im Kunstverein Bremerhaven, Kunsthalle, Bremerhaven. |
1985 |
Letzte Reise nach Tunesien. |
1986 |
Eugen Batz stirbt am 12. Oktober in Wuppertal. Einzelausstellungen in der Galerie Döbele, Stuttgart und in der Galerie Scheffel, Bad Homburg. Kunstverein Elmshorn im Torhaus, Elmshorn „Eugen Batz – Fünf Jahrzehnte seit dem Bauhaus“, Galerie Döbele Stuttgart i-Punkt Galerie der GARDENA, Ulm „Eugen Batz – Vom Bauhaus bis zur Gegenwart“, Galerie Scheffel, Bad Homburg |
1987 |
„Eugen Batz – Vom Bauhaus bis zur Gegenwart – Bilder aus dem Gesamtwerk“, Galerie Döbele, Ravensburg „Eugen Batz – Tunesische Strukturen – Aquarelle und Fotografien im Kontext“, Galerie Döbele, Stuttgart |
1990 |
Solinger Kunstverein, Solingen |
1991 |
„Eugen Batz – Ein Künstler des Bauhauses – Retrospektive“, Schloß Gracht in Erftstadt-Lindlar und Galerie Boisserée Köln; „Abstraktion der 50er und 60er Jahre“, Galerie Döbele, Stuttgart |
1992 |
„Kunst und bündig. Dreißig Maler der klassischen und neuen Malerei“, Galerie Günter Fuchs, Velbert-Neviges |
1994 |
„Augenschein und Inbegriff. Wandlungen der gegenstandslosen Kunst“, Galerie Döbele Stuttgart |
1995 |
„Die verzögerte Wirkung: Max Ackermann, Eugen Batz, Conrad Westphal“, Galerie Döbele Stuttgart; „Farbräume und Bildstrukturen. Arbeiten auf Papier deutscher Künstler von 1950 bis heute“, Städtisches Museum, Kleve |
1997 |
„Eugen Batz – Bauhaus – Informel – Neue Figuration, Galerie Horst Dietrich, Berlin „50jährige Wiederkehr des Tages der abstrakten Kunst“, Tag der Donnerstaggesellschaft (1947-1950), Kulturkreis Alfter e.V., Schloß Alfter bei Bonn; „Eugen Batz – Radierungen in der Sammlung Hartmann II“, Städtische Galerie, Albstadt |
1998 |
„Eugen Batz – Arbeiten aus dem Gesamtwerk“, Galerie im Kunsthaus Schaller, Stuttgart |
2001 |
„Jubiläumsausstellung 10 Jahre Kunstverein Solingen“, Museum Baden, Solingen |
2003 |
„Eugen Batz – Aquarelle und Gemälde“, Galerie Königsblau, Stuttgart; „Vom Bauhaus zur Meisterschaft“, Kunsthalle der Versicherungskammer Bayern, München; „Bauhaus meister und Schüler“, Galerie Rieder, München |
2005 |
Ausstellungen zum 100sten Geburtstag in der Kunsthalle Wuppertal-Barmen, der Galerie Epikur, Wuppertal, und der Galerie Döbele, Dresden |
2007 |
„Arbeiten auf Papier“ der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, Foyer WGZ-BANK, Düsseldorf „Eugen Batz. Malerei“, Deutsches Schloß- und Beschlägemuseum, Velbert |
2008 |
„Eugen Batz. Meisterschüler von Paul Klee“, Meisterhäuser Klee/Kandinsky, Dessau, und „Eugen Batz. Ein Bauhaus Künstler fotografiert“, Meisterhaus Schlemmer, Dessau Galerie Molitoris, Hamburg „Eugen Batz. Ein Bauhaus-Künstler fotografiert“, Galerie Epikur, Wuppertal |