Helge Leiberg



1954 Geboren in Dresden-Loschwitz. Schule, Lehre als Positivretuscheur
1973-78 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Gerhard Kettner Mitarbeit in der Künstlergalerie Leonhardimuseum, erste eigene Bücher im Selbstverlag
1978 Freiberuflich tätig; Beschäftigung mit anderen Medien: Free Jazz, Neue Musik, Film, Tanz und deren multimedialer Verbindung
1979 Malerband freier Musik (mit Michael Freudenberg und A.R. Penck). Zusammenarbeit mit dem Gitarristen und Komponisten Lothar Fiedler, erste Untersuchungen Wechselwirkung Musik-Malerei
1980 erste Super-8-Filme mit gemalten, übermalten und Realfilmsequenzen, die später bei Performances auf eine Tänzerin projiziert wurden
1982 Gemeinschaftsbilder (mit Veit Hofmann) zum Tanz
1984 Umzug nach Berlin-Charlottenburg
1985 Arbeitsstipendium des Sen. f. Kulturelle Angelegenheiten, Berlin
1988 Atelier Käuzchensteig (Stipendium des Sen. f. Kult. Angelegenheiten Berlin)
1989 Mitarbeit mit A.R. Penck an einem Wandbild in Hamburg, Universitätsbibliothek
1990 Gründung der Gruppe GOKAN
  Lehrauftrag HdK Berlin
  Erfindung des Noise-painting
1991 „ReJoycin“, Performances zum 50. Todestag von James Joyce „O.T.“ Musikgruppe mit A.R. Penck „Totentanz“, Hauptrolle im Dokumentarspielfilm
1993 „GOKAN“, 3. Preis im Performance Wettbewerb Konstanz
  Studienaufenthalt in Carrara, Plastische Arbeiten
1994 verstärkt plastische Arbeiten in Terracotta/Keramik
  Arbeitsaufenthalt auf Mallorca
  Performances Dresden, Wien, München, Koblenz u. a.
1995 Arbeitsaufenthalt in Amerika
  Gastprofessur im Pentiment, Sommerakademie in Hamburg
1996 Studienreise durch Nepal
  „GOKAN“ Performance, Akademie der Künste, Berlin
1997 diverse Performances
1997/98 Medea-Performance mit Christa Wolf, Lissabon, Leipzig, Koblenz, Verbier
1998 „Im Stein“ Performance mit Corinna Harfouch und Lothar Fiedler im Gewandhaus Leipzig
1999 „Shakespeare Sonette“, Performance mit Corinna Harfouch, Lothar Fiedler und Alex Kolkowski
2000 Live-Projektionsmalerei zur Oper „Der Meister und Margarita“, Expo 2000, Deutscher Pavillon
2001 Henry Miller Performance mit Peter Lohmeyer